Die PZN-Nummer in Österreich: Eine umfassende Analyse der Identifikationsstrukturen, regulatorischen Implikationen und digitalen Suchstrategien für pharmazeutische Fachkreise

von | Dez. 18, 2025 | Arzneimittelzulassung, Datenbanken

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1. Einleitung: Die PZN als Fundament der modernen pharmazeutischen Sicherheit

In der hochkomplexen Welt der pharmazeutischen Versorgung ist Eindeutigkeit keine bloße administrative Tugend, sondern eine unverhandelbare Notwendigkeit, die über Patientensicherheit, wirtschaftlichen Erfolg und juristische Integrität entscheidet. Das Herzstück dieser Eindeutigkeit bildet im deutschsprachigen Raum die Pharmazentralnummer (PZN). Während die PZN im allgemeinen Sprachgebrauch oft als simpler Bestellcode abgetan wird, offenbart sich bei genauerer Betrachtung ein hochsophistiziertes System, das als digitaler Schlüssel zu einem riesigen Universum an Daten fungiert. Besonders im Kontext der österreichischen Arzneimittelversorgung nimmt die PZN Nummer Österreich eine Sonderstellung ein, die sich fundamental von den Strukturen im benachbarten Deutschland unterscheidet.

Für Fachkreise – seien es Apotheker, Klinikversorger, Großhändler oder Regulatory Affairs Manager in der Industrie – stellt die korrekte Handhabung dieser Nummernsysteme eine tägliche Herausforderung dar. Die zunehmende Globalisierung der Lieferketten, gepaart mit den strengen Anforderungen der Fälschungsschutzrichtlinie (Falsified Medicines Directive, FMD), hat die PZN von einem reinen Logistikkennzeichen zu einem Träger sicherheitskritischer Informationen transformiert. 

Die Digitalisierung hat die Erwartungshaltung an die Verfügbarkeit solcher Daten radikal verändert. War es vor zwanzig Jahren noch akzeptabel, auf die monatliche Lieferung gedruckter Taxen zu warten, erfordert die heutige „Just-in-Time“-Logistik und die akute Patientenversorgung bei Lieferengpässen einen Zugriff in Echtzeit. Hierarchische, statische Listen haben ausgedient; vernetzte, multidimensionale Datenbanken sind der neue Goldstandard. Genau an dieser Schnittstelle positioniert sich pharmazie.com mit seiner einzigartigen Value Proposition: der Integration des renommierten Austria Codex in eine globale „Eisbergsuche“, die weit mehr sichtbar macht als nur die Spitze des Informationsberges.

Dieser Fachartikel dient als definitives Kompendium für Experten. Wir werden die anatomische Struktur der österreichischen PZN bis in die mathematischen Details der Prüfziffernberechnung zerlegen, die institutionellen Rollen von ARGE Pharma und Datacare beleuchten und die gravierenden Fallstricke im grenzüberschreitenden Warenverkehr (§ 73 AMG) analysieren. Ziel ist es, Ihnen nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern Ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen Sie Rechercheprozesse optimieren, Retaxationsrisiken minimieren und die therapeutische Sicherheit maximieren können.

1.1 Die Evolution der Identifikation: Vom Lagerplatz zur digitalen Patientenakte

Um die Bedeutung der PZN in Österreich vollumfänglich zu erfassen, muss man sie im Kontext der historischen Entwicklung betrachten. Vor der Einführung standardisierter Kennziffern waren Apotheken und Großhändler auf herstellerspezifische Artikelnummern angewiesen. Dies führte zu einer Fragmentierung, die in der heutigen Zeit undenkbar wäre. Mit der Etablierung der Pharmazentralnummer wurde ein Standard geschaffen, der Interoperabilität ermöglichte. Doch die PZN in Österreich ist nicht statisch geblieben. Sie hat sich von einem 7-stelligen numerischen Code zu einem integralen Bestandteil globaler Standards wie der GTIN (Global Trade Item Number) und der NTIN (National Trade Item Number) entwickelt.

Diese Evolution war notwendig, um den Anforderungen der modernen Warenwirtschaft gerecht zu werden. Scannerkassen, automatisierte Kommissionierautomaten und zuletzt die Verifikationssysteme der AMVO (Austrian Medicines Verification Organisation) benötigen maschinenlesbare, fehlerresistente Codes. Die österreichische Lösung, nationale Spezifika in internationale GS1-Standards einzubetten, ist technisch elegant, führt aber in der Praxis oft zu Verwirrung, wenn deutsche Systeme auf österreichische Packungen treffen. Die PZN ist somit das Bindeglied zwischen der physischen Packung im Handverkauf und dem digitalen Zwilling des Medikaments in den Datenbanken der Behörden und Versicherungen.

2. Anatomie und Struktur der österreichischen Pharmazentralnummer

Das Verständnis der technischen Struktur ist essenziell, um Fehlerquellen bei der manuellen Eingabe oder beim Datenimport zu erkennen. Im Gegensatz zur deutschen PZN, die mittlerweile 8-stellig ist, folgt Österreich einer eigenen Logik, die tief in der Geschichte der ARGE Pharma verwurzelt ist.

2.1 Der 7-stellige Kern und seine Logik

Die Basis jeder Identifikation im österreichischen Arzneimittelmarkt ist die 7-stellige PZN. Sie ist der „Fingerabdruck“ eines jeden Produkts.

  • Stellen 1 bis 6: Diese Ziffern bilden die eigentliche Zählnummer (Item Reference). Sie werden fortlaufend vergeben und enthalten keine „sprechende“ Logik (wie etwa eine Ziffer für den Hersteller oder die Darreichungsform). Dies ist ein wichtiger Unterschied zu anderen Systemen, bei denen man aus der Nummer auf die Kategorie schließen kann. Die PZN ist ein „dumb number“ System, was den Vorteil hat, dass der Nummernvorrat effizient genutzt wird, aber den Nachteil, dass ohne Datenbank im Hintergrund keine Information ablesbar ist.
  • Stelle 7: Dies ist die Prüfziffer. Sie dient ausschließlich der Fehlererkennung bei der manuellen Eingabe oder Übermittlung.

Die Prüfziffernberechnung der reinen PZN erfolgt in Österreich traditionell nach dem Modulo-11-Verfahren. Dieses Verfahren ist mathematisch robuster gegen Zahlendreher (Transpositionsfehler) als einfachere Methoden. Dabei werden die einzelnen Ziffern mit Gewichtungsfaktoren multipliziert, summiert und das Ergebnis durch 11 geteilt. Der Rest bestimmt die Prüfziffer. Dieses Detail ist für Softwareentwickler von Warenwirtschaftssystemen entscheidend: Ein System, das für den deutschen Markt konfiguriert ist (wo ebenfalls Modulo 11, aber mit anderen Gewichtungen und der 8. Stelle als Prüfziffer verwendet wird), wird eine österreichische PZN oft als „ungültig“ zurückweisen, selbst wenn die Nummer korrekt ist.

2.2 Die Metamorphose zur NTIN (PZN-EAN)

In der logistischen Praxis begegnet Ihnen die „nackte“ 7-stellige PZN selten. Auf der Verpackung und in den Scannern der Apotheken wird sie fast immer in einen 13-stelligen Code eingebettet, um kompatibel mit den globalen EAN-13 (European Article Number) Standards zu sein. Diese hybride Nummer wird als NTIN (National Trade Item Number) oder umgangssprachlich als PZN-EAN bezeichnet.

Die Struktur dieser 13-stelligen Nummer ist starr definiert und folgt dem Schema der GS1 Austria 2:

Segment Wert/Format Bedeutung
Länderpräfix 90 Kennzeichnet im GS1-Pharmasystem das Land Österreich.
Organisationskennung 8888 Identifiziert die ARGE Pharma als vergebende Stelle.
Artikelreferenz XXXXXX Die ersten 6 Stellen der ursprünglichen österreichischen PZN.
Prüfziffer (EAN) P Eine nach Modulo 10 berechnete Ziffer über die gesamte 13-stellige Kette.

Kritische Analyse der Diskrepanz:

Hier liegt eine der größten Fehlerquellen im Alltag. Die ursprüngliche 7. Stelle der PZN (ihre eigene Prüfziffer) wird bei der Einbettung in die NTIN oft abgeschnitten oder ignoriert. Die 13. Stelle der NTIN ist eine neue Prüfziffer, die sich auf die gesamte Zahlenreihe (inklusive 908888) bezieht und nach einem anderen mathematischen Verfahren (Modulo 10) berechnet wird als die PZN-Prüfziffer (Modulo 11).3

Das bedeutet konkret: Wenn Sie eine PZN aus einer Liste ablesen (7-stellig) und versuchen, diese in ein System einzugeben, das eine EAN erwartet, müssen Sie wissen, wie man sie „aufpolstert“ (908888 voranstellen) und die Prüfziffer neu berechnet. Umgekehrt, wenn Sie einen Barcode scannen (13-stellig), müssen Sie wissen, wie Sie die „reine“ PZN extrahieren (Stellen 7 bis 12), um in Datenbanken wie dem Austria Codex zu suchen. Professionelle Suchmaschinen wie die von pharmazie.com übernehmen diese intellektuelle Transferleistung („Parsing“) automatisch im Hintergrund. Sie erkennen das Muster 908888… und wissen sofort: „Aha, Österreich, PZN extrahieren, Datenbankabfrage starten“. Ein manueller Prozess ist hier extrem fehleranfällig.

2.3 Der DataMatrix-Code und die Serialisierung

Mit der Einführung der Fälschungsschutzrichtlinie 2011/62/EU wurde der lineare Strichcode (EAN-13) auf verschreibungspflichtigen Arzneimitteln durch den 2D-DataMatrix-Code ergänzt oder ersetzt. Dieser Code ist ein Datentresor. Er enthält nicht nur die Produktkennung (NTIN), sondern auch:

  • Chargenbezeichnung (Batch ID): Entscheidend für Rückrufe.
  • Verfalldatum (Expiry Date): Wichtig für die Lagerhaltung.
  • Seriennummer (Serial Number): Eine zufällig generierte Nummer, die jede einzelne Packung weltweit einzigartig macht.

Dies ist relevant, weil moderne Scanner oft den gesamten Inhalt des DataMatrix-Codes als lange Zeichenkette (String) ausgeben. Dieser String enthält Steuerzeichen (Application Identifiers, z.B. (01) für die GTIN/NTIN). Eine PZN Suchmaschine Österreich muss in der Lage sein, diesen komplexen String zu zerlegen, die PZN zu isolieren und das Produkt anzuzeigen. Systeme, die noch auf der manuellen Eingabe von 7 Ziffern basieren, sind im Zeitalter der Serialisierung obsolet. Die AMVO (Austrian Medicines Verification Organisation) überwacht diesen Prozess streng, und nur valide Stammdaten garantieren, dass die Packung beim „Ausbuchen“ (Decommissioning) in der Apotheke nicht fälschlicherweise Alarm schlägt.

3. Institutioneller Rahmen: Wer kontrolliert die Nummern?

Im Gegensatz zu einer Telefonnummer, die man theoretisch frei wählen könnte, ist die PZN ein hoheitlich verwaltetes Gut. Die Integrität des gesamten pharmazeutischen Marktes hängt davon ab, dass jede Nummer nur einmal vergeben wird und eindeutig einem definierten Produktprofil zugeordnet ist. In Österreich teilen sich zwei Hauptakteure diese Verantwortung, was die Recherche in „freien Quellen“ zusätzlich erschwert.

3.1 Die ARGE Pharma: Hüterin der Arzneimittel

Für den Kernbereich der klassischen Arzneimittel – also jene Produkte, die im Warenverzeichnis I und II gelistet sind – liegt die Verantwortung bei der ARGE Pharma (Arbeitsgemeinschaft der österreichischen pharmazeutischen Industrie). Sie ist organisatorisch beim Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO) angesiedelt.

Die Vergabe einer PZN durch die ARGE Pharma ist ein formaler Verwaltungsakt. Ein pharmazeutischer Unternehmer muss detaillierte Daten zum Produkt einreichen. Erst wenn diese validiert sind, wird die Nummer freigegeben. Dies stellt sicher, dass die Datenqualität von Anfang an hoch ist. Allerdings sind die Daten der ARGE Pharma nicht „public domain“ im Sinne einer offenen Excel-Liste. Sie werden an Dienstleister wie den APOVERLAG (Herausgeber des Austria Codex) und IT-Dienstleister weitergegeben. Wer Zugriff auf die aktuellsten ARGE-Daten will, kommt an kommerziellen Datenbanken kaum vorbei, da die Veröffentlichungszyklen in freien Registern oft zu langsam sind.

3.2 Datacare: Die Schnittstelle für den Großhandel

Ein oft übersehener, aber kritischer Akteur ist die Firma Datacare. Sie fungiert als IT-Dienstleister für den pharmazeutischen Vollgroßhandel in Österreich. Während die ARGE Pharma den Fokus auf die Industrie legt, kümmert sich Datacare um die praktischen Belange der Logistik und verwaltet insbesondere Nummern für das Warenverzeichnis III.

Das Warenverzeichnis III umfasst die riesige Gruppe der „apothekenüblichen Waren“ – von der Heilnahrung über Verbandsstoffe bis hin zur Kosmetik. Für Apotheken sind diese Produkte wirtschaftlich enorm wichtig. Da diese Produkte oft keine behördliche Zulassung im Sinne eines Arzneimittels benötigen (da es z.B. Medizinprodukte oder Lebensmittel sind), ist die Datenlage hier oft volatiler. Datacare sorgt für Ordnung in diesem Chaos. Eine professionelle PZN Suchmaschine Österreich muss daher zwingend beide Datenströme – ARGE und Datacare – aggregieren. Fehlt eine der beiden Quellen, ist die Datenbank für den Apothekenalltag „blind“ auf einem Auge.

3.3 Das BASG und die Grenzen behördlicher Register

Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) führt das Arzneispezialitätenregister. Dies ist die offizielle Quelle für den Zulassungsstatus. Viele Nutzer versuchen, hier ihre PZN-Recherche durchzuführen.

Die Limitation: Das BASG-Register ist juristisch präzise, aber kaufmännisch unvollständig. Es listet Zulassungsnummern, aber nicht zwingend die logistischen PZN-Varianten für alle Packungsgrößen (Bündelpackungen, Klinikpackungen etc.) und enthält keinerlei Preisinformationen oder Lieferbarkeitsstatus. Es beantwortet die Frage „Darf dieses Mittel in Österreich verkauft werden?“, aber nicht die Frage „Kann ich es heute bestellen und was kostet es?“. Für die operative Arbeit in Fachkreisen ist das BASG-Register daher nur ein Baustein, aber keine Komplettlösung.

4. Die Grenzüberschreitung: PZN Österreich vs. Deutschland

Ein Großteil der Suchanfragen nach österreichischen PZNs stammt aus Deutschland. Dies liegt an der engen wirtschaftlichen Verflechtung und dem regen Patientenverkehr. Doch genau hier lauern die gefährlichsten Missverständnisse. Die Annahme, im EU-Binnenmarkt seien alle Nummern harmonisiert, ist ein Trugschluss, der zu schweren Fehlern führen kann.

4.1 Die Unvereinbarkeit der Nummernkreise

Deutschland und Österreich sprechen zwar dieselbe Sprache, nutzen aber im pharmazeutischen Code-System unterschiedliche „Dialekte“.

  • Deutschland: Nutzt die 8-stellige PZN (verwaltet von der IFA). Format: PZN-12345678.
  • Österreich: Nutzt die 7-stellige PZN (ARGE). Format in der EDV oft 6-stellig + Prüfziffer oder eingebettet in NTIN.

Es gibt keine automatische Umschlüsselung. Ein Produkt, das vom selben Hersteller unter demselben Namen (z.B. „Aspirin C“) in beiden Ländern vertrieben wird, hat zwei völlig unterschiedliche Identifikationsnummern. Es handelt sich rechtlich um zwei verschiedene Wirtschaftsgüter. Die Packungsbeilagen unterscheiden sich aufgrund nationaler Gesetze, die Verpackungsdesigns variieren, und – am wichtigsten – die Zusammensetzung kann subtil abweichen (Hilfsstoffe, Salzformen des Wirkstoffs).

4.2 Der Import nach § 73 Absatz 3 AMG: Ein Hochseilakt

Der häufigste „Use Case“ für die Suche nach einer PZN Österreich durch deutsche Fachkreise ist der Einzelimport gemäß § 73 Absatz 3 des Arzneimittelgesetzes (AMG). Dieser Paragraph erlaubt es Apotheken, in Deutschland nicht zugelassene oder nicht verfügbare Arzneimittel aus dem Ausland zu beschaffen, wenn eine ärztliche Verschreibung vorliegt und keine gleichwertige Alternative in Deutschland verfügbar ist.

Der Prozess und die Rolle der PZN:

  1. Verschreibung: Der Arzt verordnet ein Präparat, das es in Deutschland nicht gibt (z.B. wegen Lieferengpass).
  2. Identifikation: Der deutsche Apotheker muss das Präparat im Ausland (Österreich) eindeutig identifizieren. Ein Name reicht hier nicht, da Namen mehrdeutig sind (siehe LASA-Problematik). Er benötigt die österreichische PZN.
  3. Bestellung: Der Apotheker bestellt bei einem spezialisierten Importeur unter Angabe dieser PZN.
  4. Prüfung: Bei Wareneingang muss die gelieferte Ware gegen die Bestellung geprüft werden.

Das Risiko: Findet der Apotheker über eine unzuverlässige Google-Suche eine falsche oder veraltete PZN, bestellt der Importeur das falsche Präparat (z.B. „Retard“ statt „Akut“, oder 50mg statt 100mg). Da Importarzneimittel oft vom Umtausch ausgeschlossen sind, entsteht ein wirtschaftlicher Schaden. Schlimmer noch: Wird der Fehler nicht bemerkt, droht ein Medikationsfehler am Patienten.

Hier zeigt sich der massive Vorteil von Datenbanken wie pharmazie.com. Durch die Integration der österreichischen Daten kann der Apotheker vor der Bestellung die Fachinformation des österreichischen Produkts einsehen, die Zusammensetzung prüfen und die korrekte PZN via Copy & Paste in seinen Bestellauftrag übernehmen. Dies ist praktizierte Arzneimittelsicherheit.

4.3 PZN Umschlüsselung und „Auseinzeln“

Ein weiteres Phänomen ist die Abrechnungstechnik. Wenn eine deutsche Apotheke ein österreichisches Produkt importiert, gibt es dafür in der deutschen „Lauer-Taxe“ oft keine PZN. Wie rechnet man das ab?

Früher wurden Hilfs-PZNs verwendet. Heute gibt es spezifische Sonder-PZNs für Importe (§ 73 AMG) oder für Dienstleistungen wie das „Auseinzeln“ bei Lieferengpässen.Dennoch muss auf dem Dokumentationsbogen die ursprüngliche Identifikation der Ware (also die österreichische PZN) festgehalten werden, um die Rückverfolgbarkeit (Track & Trace) zu gewährleisten. Die Dokumentationspflicht nach § 18 der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) verlangt eine lückenlose Kette. Wer hier „irgendeine“ Nummer notiert, verstößt gegen seine Sorgfaltspflichten.

5. Das Problem „Google-Medizin“: Risiken der freien Suche

In Zeiten von „Information at your fingertips“ ist die Versuchung groß, Kosten zu sparen und kostenlose Suchmaschinen zu nutzen. Für den privaten Gebrauch mag das angehen, für pharmazeutische Fachkreise ist es ein Spiel mit dem Feuer.

5.1 Daten-Latenz und „Zombie-Daten“

Das Internet vergisst nicht – und das ist das Problem. Eine PZN, die vor drei Jahren für ein Medikament galt, kann heute einem anderen Produkt zugeordnet sein (Recycling von Nummern ist selten, aber Statusänderungen sind häufig). Oder die Packungsgröße hat sich von 30 auf 28 Stück geändert.

Freie Webseiten aktualisieren ihre Daten oft durch „Scraping“ oder sporadische Uploads. Professionelle Datenbanken erhalten strukturierte Updates direkt von den Quellen (ARGE Pharma, IFA, etc.), oft im 14-Tage-Rhythmus oder in Echtzeit. Die Diskrepanz zwischen „Google-Ergebnis“ und „Wahrheit“ kann im Gesundheitswesen fatal sein.

5.2 Fehlender Kontext

Eine Nummer allein ist wertlos. „PZN 2444238“ – was ist das?

  • Ist es kühlpflichtig? (Wichtig für den Transport beim Import).
  • Ist es ein Betäubungsmittel? (Erfordert BTM-Dokumente).
  • Enthält es Allergene?
    Freie Listen liefern meist nur „PZN = Name“. Der Kontext, der für die pharmazeutische Beurteilung notwendig ist (Lagerung, Rechtliches, Interaktionen), fehlt. Ohne diesen Kontext kann der Apotheker seiner Beratungspflicht nicht nachkommen.

 

5.3 LASA: Look-Alike, Sound-Alike

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) warnen regelmäßig vor LASA-Fehlern.19 Medikamente mit ähnlich klingenden Namen oder ähnlich aussehenden Verpackungen werden verwechselt.

Beispiele wie Norflex vs. Norflox zeigen das Risiko.

Eine textbasierte Google-Suche korrigiert solche Fehler oft „wohlmeinend“ (Autokorrektur), was dazu führen kann, dass man das falsche Präparat findet.

Professionelle Suchalgorithmen wie die „Eisbergsuche“ sind phonetisch optimiert, zeigen aber explizit Unterschiede an und warnen vor Verwechslungen. Sie nutzen strukturierte Thesauri, um sicherzustellen, dass Sie genau das finden, was Sie suchen – und nicht das, was der Algorithmus für populär hält.

6. Die Lösung: pharmazie.com und die „Eisbergsuche“

Vor dem Hintergrund dieser massiven Herausforderungen – technische Komplexität, rechtliche Risiken, Datenfragmentierung – hat pharmazie.com ein Tool entwickelt, das speziell auf die Bedürfnisse von Fachkreisen zugeschnitten ist. Die „Value Proposition“ lässt sich in drei Säulen zusammenfassen: Tiefe, Integration und Aktualität.

6.1 Das Prinzip der Eisbergsuche

Der Begriff „Eisbergsuche“ ist mehr als Marketing. Er beschreibt die Architektur der Datenabfrage. Bei einer herkömmlichen Suche sehen Sie nur die Spitze des Eisbergs (Name, PZN). Unter der Wasseroberfläche liegen jedoch die Informationen, die für die Entscheidungsfindung kritisch sind.

pharmazie.com vernetzt über 25 internationale Arzneimitteldatenbanken.

Wenn Sie eine Suchanfrage starten, durchsucht das System simultan:

  • Den deutschen Datenstamm (ABDA).
  • Den österreichischen Datenstamm (Austria Codex Daten).
  • Den Schweizer Datenstamm (Swissmedic).
  • Datenbanken für Interaktionen, Stofflisten, Preise und mehr.

Das Ergebnis ist eine konsolidierte Ansicht. Sie sehen nicht nur das österreichische Produkt, sondern sofort auch Referenzen zu deutschen Äquivalenten. Dies ermöglicht eine „Cross-Border“-Intelligenz, die isolierte nationale Systeme nicht leisten können.

6.2 Integration des Austria Codex

Der Austria Codex ist der Goldstandard für pharmazeutische Informationen in Österreich Er ist das, was in Deutschland die „Rote Liste“ ist.

Normalerweise müssten Sie als deutscher Apotheker oder internationaler Manager ein separates Abonnement für den Austria Codex abschließen und sich in eine neue Benutzeroberfläche einarbeiten. pharmazie.com integriert die essenziellen Datenpunkte dieses Standards direkt in seine Oberfläche. Sie profitieren von der redaktionellen Qualität und Tiefe des Austria Codex (Indikationen, Dosierungen, Fachinformationen), ohne Ihre gewohnte Arbeitsumgebung verlassen zu müssen. Dies spart Zeit und Lizenzkosten.

6.3 Aktualität als Sicherheitsversprechen

Im Pharmamarkt ändern sich Daten täglich. Preise werden angepasst (besonders zum 1. und 15. des Monats), Rückrufe werden veröffentlicht, Zulassungen erlöschen.

Die Datenbanken von pharmazie.com werden in engmaschigen Zyklen aktualisiert. Für die PZN Österreich bedeutet das: Sobald die ARGE Pharma eine neue Nummer vergibt oder einen Status ändert, ist diese Information zeitnah im System verfügbar. Im Vergleich zu gedruckten Werken oder statischen PDF-Listen, die oft Monate hinterherhinken, arbeiten Sie hier am Puls des Marktes. Für den Importeur bedeutet das: Er bietet dem Kunden keinen Preis an, der seit drei Wochen nicht mehr gilt.

7. Expertenmeinungen und regulatorischer Kontext

Die Notwendigkeit hochwertiger Daten wird auch von führenden Experten und Institutionen unterstrichen.

„Der Arzt muss künftig im Falle einer juristischen Auseinandersetzung darlegen, dass die Behandlung auch ohne den Fehler schief gelaufen wäre.“ – Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.

Dieses Zitat, wenngleich aus einem breiteren Kontext, verdeutlicht die Beweislastumkehr im Fehlerfall. Nutzt ein Apotheker ungeprüfte Datenquellen für einen Import und es kommt zum Schaden, gerät er in Erklärungsnot. Die Nutzung validierter Datenbanken ist ein Teil des Qualitätsmanagementsystems (QMS) einer Apotheke.

Auch die ABDA (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände) warnt in ihren Stellungnahmen zur Fälschungsschutzrichtlinie davor, dass „fehlerhafte Praxis zunimmt, wenn mehr als ein Packungscode auf einer Packung gedruckt ist“. Die Verwirrung durch multiple Codes (nationale PZN vs. internationale GTIN) muss durch Software gelöst werden, die Eindeutigkeit schafft.

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) weist zudem regelmäßig auf die Gefahren von gefälschten oder manipulierten Arzneimitteln im Parallelvertrieb hin. Eine korrekte PZN-Identifikation ist der erste Schritt, um sicherzustellen, dass man es mit legaler Ware zu tun hat und nicht mit dubiosen Angeboten aus dem Graumarkt. Wer die PZN bei pharmazie.com prüft, sieht sofort, ob das Produkt einem seriösen Zulassungsinhaber zugeordnet ist.

8. Praxis-Szenarien: Die PZN-Recherche im Arbeitsalltag

Um den abstrakten Nutzen zu konkretisieren, betrachten wir drei typische Anwendungsfälle (Use Cases).

Szenario 1: Der „Out-of-Stock“-Notfall in der Klinik

Situation: Eine Universitätsklinik in München behandelt einen Patienten mit einer seltenen Infektion. Das benötigte Antibiotikum ist in Deutschland aufgrund eines Lieferengpasses (Drug Shortage) nicht verfügbar.

Herausforderung: Der Chefarzt weiß, dass das Medikament in Wien verfügbar ist. Er braucht es sofort. Die Krankenhausapotheke muss den Import organisieren.

Ohne pharmazie.com: Der Apotheker googelt den Namen. Er findet verschiedene Stärken und Packungsgrößen auf diversen Webseiten. Er ist unsicher, welche PZN die aktuelle ist. Er telefoniert mit Kollegen in Österreich, verliert wertvolle Zeit.

Mit pharmazie.com: Der Apotheker gibt den Wirkstoff in die Eisbergsuche ein, filtert nach „Land: Österreich“. Er sieht sofort die Liste aller verfügbaren Präparate mit PZN, Status (lieferbar/defekt) und Hersteller. Er kopiert die PZN der Klinikpackung und sendet die Bestellung an den internationalen Großhändler. Zeitersparnis: 30-60 Minuten. Patientensicherheit: Gewährleistet.

Szenario 2: Der Preisvergleich für die Industrie

Situation: Ein deutscher Generikahersteller plant den Markteintritt in Österreich. Der Produktmanager muss wissen, wie die Preisstruktur der Konkurrenzprodukte aussieht.

Herausforderung: Öffentliche Register zeigen keine Preise. Marktforschungsberichte sind teuer und oft veraltet.

Lösung: Über die Module von pharmazie.com (z.B. PharMonitor) kann der Manager anhand der PZNs die historischen und aktuellen Apothekenverkaufspreise (AVP) und Fabrikabgabepreise analysieren. Er erhält eine solide Datenbasis für seine eigene Preisstrategie („Pricing & Reimbursement“).

Szenario 3: Die Beratung des Grenzgängers

Situation: Ein Patient aus Salzburg legt in einer Freilassinger Apotheke ein Rezept über ein österreichisches Schmerzmittel vor.

Herausforderung: Das Präparat ist in der deutschen Software nicht gelistet. Der Patient behauptet, es sei „dasselbe wie Mittel X in Deutschland“.

Lösung: Der Apotheker prüft die österreichische PZN oder den Namen in pharmazie.com. Er vergleicht die Zusammensetzung mit dem deutschen Mittel. Er stellt fest: Das österreichische Mittel enthält zusätzlich Coffein, das deutsche nicht. Er klärt den Patienten auf und verhindert eine Fehlmedikation oder Enttäuschung über mangelnde Wirkung. Hier wird Datenkompetenz zur Beratungskompetenz.

9. Zukunftsausblick: E-Rezept und European Health Data Space (EHDS)

Die Bedeutung der PZN wird in Zukunft nicht abnehmen, sondern zunehmen. Mit dem European Health Data Space (EHDS) und der grenzüberschreitenden Einlösung von E-Rezepten (Cross-Border ePrescription) müssen die nationalen Systeme interoperabel werden.

Österreich ist hier Vorreiter beim E-Rezept. Wenn in einigen Jahren ein E-Rezept aus Österreich digital in einer deutschen Apotheke eingelöst werden kann, geschieht im Hintergrund ein massiver Datenabgleich. Die Systeme müssen „on the fly“ übersetzen: Österreichische PZN -> Wirkstoffcode -> Deutsche PZN (für Abgabe eines Äquivalents).

Datenbanken wie pharmazie.com, die diese Verknüpfungen (Mappings) bereits heute pflegen, sind die Brückenbauer dieser Zukunft. Wer heute schon mit solchen Tools arbeitet, ist auf die digitale Transformation des europäischen Gesundheitsmarktes vorbereitet.

Auch das Thema Real World Data (RWD) gewinnt an Fahrt. Versorgungsforscher nutzen PZN-Daten, um Verbrauchsmuster zu analysieren. Eine saubere Datenbasis ist die Voraussetzung für jede KI-Anwendung in der Pharmazie. „Garbage in, Garbage out“ gilt auch hier: Ohne valide PZN-Stammdaten kann keine Künstliche Intelligenz verlässliche Vorhersagen zu Lieferengpässen oder Epidemien treffen.

10. Fazit und Handlungsaufforderung

Die Analyse zeigt eindeutig: Die PZN Nummer Österreich ist weit mehr als eine Ziffernfolge. Sie ist ein komplexes Konstrukt aus Logistik, Recht und IT, das tief in die Sicherheitsarchitektur der Patientenversorgung eingebettet ist. Die Unterschiede zu Deutschland sind signifikant und fehleranfällig. Die Risiken bei der Nutzung freier, unvalidierter Quellen sind für Fachkreise inakzeptabel hoch.

In einer Branche, in der Präzision oberstes Gebot ist, ist der Zugriff auf eine professionelle Datenbasis kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit der Sorgfaltspflicht („Due Diligence“). pharmazie.com bietet mit der Eisbergsuche, der Integration des Austria Codex und der unerreichten Aktualität genau die Lösung, die moderne Fachkreise benötigen, um effizient, sicher und rechtskonform zu arbeiten.

Verlassen Sie sich bei kritischen Importen und Recherchen nicht auf den Zufall oder veraltete PDFs. Nutzen Sie die Intelligenz vernetzter Daten.

Tabellarischer Anhang: PZN-Systeme im Vergleich

 

Um die Unterschiede auf einen Blick zu verdeutlichen, dient folgende Übersicht:

Merkmal Deutschland (IFA) Österreich (ARGE Pharma/Datacare)
Stellenanzahl 8-stellig 7-stellig (oft als 6+1 dargestellt)
Prüfziffer-Algo Modulo 11 Modulo 11 (PZN) / Modulo 10 (NTIN)
GS1-Präfix 4150 (im PPN/NTIN) 90 8888 (im NTIN)
Vergabe durch IFA GmbH ARGE Pharma / Datacare
Öffentl. Register Ja (teilweise), meist kostenpfl. BASG (Zulassung), keine Preise
Barcodes Code 39 (alt), DataMatrix (neu) EAN-13, DataMatrix
Kompatibilität Nicht kompatibel mit AT Nicht kompatibel mit DE

Referenzen

  1. A Comprehensive Guide to Pharmazentralnummer (PZN) – Online Tool Center, Zugriff am November 26, 2025, https://www.onlinetoolcenter.com/blog/A-Comprehensive-Guide-to-Pharmazentralnummer-PZN.html
  2. Codierregeln für Österreich – AMVO | Austrian Medicines Verification Organisation, Zugriff am November 26, 2025, https://www.amvo-medicines.at/media/1117/amvo_codierregeln_deutsch_v10.pdf
  3. Strichcodierung – Welcher Strichcode wird in Österreich für Arzneimittel verwendet?, Zugriff am November 26, 2025, https://www.datacare.at/index.php/services/pharmazentralnr/69-strichcodierung-welcher-strichcode-wird-in-oesterreich-fuer-arzneimittel-verwendet
  4. Coding Rules for Austria – AMVS, Zugriff am November 26, 2025, https://www.amvs-medicines.at/media/1220/amvo_codierregeln_englisch_v10.pdf
  5. Coding Rules for Austria – ARGE Pharma, Zugriff am November 26, 2025, https://argepharma.fcio.at/media/x2sfyxox/amvo_coding-rules_v4_en.pdf
  6. PZN in Österreich – Die Pharmazentralnummer – GS1 Austria, Zugriff am November 26, 2025, https://www.gs1.at/newsroom/der-weg-zu-einer-pzn-oesterreich
  7. Kodierung von Arzneimitteln – ARGE Pharma – FCIO, Zugriff am November 26, 2025, https://argepharma.fcio.at/media/rxaiwylb/kodierung-von-arzneimitteln.pdf
  8. Öffentliche Register – BASG – Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Zugriff am November 26, 2025, https://www.basg.gv.at/marktbeobachtung/oeffentliche-register
  9. Datenbankinformationen AMIce Arzneimittel – BfArM, Zugriff am November 26, 2025, https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Arzneimittelinformationen/Arzneimittel-recherchieren/AMIce/Datenbankinformation-AMIce-Arzneimittel/_node.html
  10. Arzneispezialitätenregister, Zugriff am November 26, 2025, https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/faces/aspregister.jspx
  11. Consultation: Delegated Act on the Detailed Rules for a Unique Identifier for Medicinal products for Human Use, and its – Public Health – European Commission, Zugriff am November 26, 2025, https://health.ec.europa.eu/document/download/aaaa9cc9-3757-42ec-a156-c817ee0f6963_en?filename=abda_en.pdf
  12. European Pack Coding Guidelines – Medicines for Europe, Zugriff am November 26, 2025, https://www.medicinesforeurope.com/docs/European%20Pack%20Coding%20Guideline%20V4_0.pdf
  13. § 73 AMG – Einzelnorm – Gesetze im Internet, Zugriff am November 26, 2025, https://www.gesetze-im-internet.de/amg_1976/__73.html
  14. Arbeitshilfe Einzelimport nach § 73 Absatz 3 AMG – deutschesapothekenportal.de, Zugriff am November 26, 2025, https://www.deutschesapothekenportal.de/rezept-retax/retax-arbeitshilfen/original-und-import/einzelimport-nach-73-amg/
  15. Deutsche PZN für internationale Produkte finden – Pharmazie.com, Zugriff am November 26, 2025, https://go.pharmazie.com/de/deutsche-pzn-fuer-internationale-produkte-finden-lt/
  16. Abgabehilfe Abrechnung der pharmazeutischen Dienstleistung – deutschesapothekenportal.de, Zugriff am November 26, 2025, https://www.deutschesapothekenportal.de/download/public/pdl/viatris/dap_pDL_Inhalationstechnik_novolizer_Abgabehilfe_Abrechnung.pdf
  17. Auseinzeln: Die Sonder-PZN sind da! – diepta.de, Zugriff am November 26, 2025, https://www.diepta.de/news/auseinzeln-die-sonder-pzn-sind-da?tx_felogin_pi1%5Bforgot%5D=1&cHash=9bc1aa46e7fd442949fffa2267fbfc7e
  18. Einzelimport nach § 73 AMG – Dokumentation gemäß § 18 ApBetrO – DeutschesApothekenPortal, Zugriff am November 26, 2025, https://www.deutschesapothekenportal.de/rezept-retax/retax-arbeitshilfen/dokumentation-und-arzneimittelsicherheit/einzelimport-dokumentation/
  19. LASA – DocCheck Flexikon, Zugriff am November 26, 2025, https://flexikon.doccheck.com/de/LASA
  20. Medication safety for look-alike, sound-alike medicines – World Health Organization (WHO), Zugriff am November 26, 2025, https://www.who.int/publications/i/item/9789240058897
  21. // Medikationsfehler in der Praxis: Die Bedeutung von Look- und Soundalikes als Mitursache von Medikations- fehlern // – ABDA, Zugriff am November 26, 2025, https://www.abda.de/fileadmin/user_upload/assets/Arzneimittelkommission/Publikationen/Medikationsfehler_in_der_Praxis_Bull_AM-Sicherheit_2_2019.pdf
  22. Eisbergsuche® – Google-artige Suchmaschine speziell für …, Zugriff am November 26, 2025, https://go.pharmazie.com/de/product/eisbergsuche/
  23. Austria-Codex Online – meinAPOVERLAG, Zugriff am November 26, 2025, https://mein.apoverlag.at/austriacodex/
  24. Austria-Codex – APOSHOP – Onlineshop für Apotheken – APOVERLAG, Zugriff am November 26, 2025, https://shop.apoverlag.at/austria-codex
  25. Der Austria Codex online – VAAOE, Zugriff am November 26, 2025, https://vaaoe.at/2024austria-codex/
  26. Our Databases: Overview over more than 25 databases – Pharmazie.com, Zugriff am November 26, 2025, https://go.pharmazie.com/en/our-databases-overview/
  27. Zitate der Woche – Deutsche Apotheker Zeitung, Zugriff am November 26, 2025, https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2012/daz-3-2012/zitate-der-woche-760
  28. Informationen des Paul-Ehrlich-Instituts zu Fällen illegaler Arzneimittel in Europa (Chronologische Übersicht), Zugriff am November 26, 2025, https://www.pei.de/DE/newsroom/veroffentlichungen-arzneimittel/sicherheitsinformationen-human/arzneimittel-faelschungen/illegale-arzneimittel-uebersicht-inhalt.html
  29. Intelligente Suche: 25 Arzneimitteldatenbanken auf einen Blick – YouTube, Zugriff am November 26, 2025, https://www.youtube.com/watch?v=WF6L7iI2t_0

 

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